Lange Zeit galten Orchideen als kompliziert in der Pflege. Dem ist aber nicht wirklich so. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, wie zum Beispiel Staunässe zu vermeiden und das richtige Substrat zu verwenden, werden Sie lange Freude an Ihren Orchideen haben.
Es gibt bei den Orchideen grosse Qualitätsunterschiede. Um immer günstigere Pflanzen anbieten zu können, werden die Orchideen heute extrem warm und somit sehr schnell produziert. Dadurch werden die Pflanzen nicht mehr so kräftig und es bleibt keine Zeit, die Orchideen an die Bedingungen in der Wohnung anzupassen. Deshalb verlieren diese Orchideen oftmals schon früh ihre jungen Knospen.
Wir sind ständig bestrebt, Ihnen die beste verfügbare Qualität bei den Schmetterlingsorchideen anzubieten, welche sich zum Beispiel bei den Schmetterlingsorchideen an der Dicke der Blütenstängel erkennen lässt. Je dicker desto besser. Weitere Qualitätsmerkmale sind grosse, dunkelgrüne Blätter und starke Verzweigungen in der Blütenrispe. Allerdings sind diese Merkmale sehr Sortenabhängig und können daher stark variieren.
Orchideen sollten ungefähr ein bis zwei Mal in der Woche gewässert werden. Besser ist es aber, an der Farbe der Wurzel zu erkennen, ob die Orchideen wieder gegossen werden sollten oder ob es noch reicht: Bei silbrig-grauen Wurzeln können Sie gerne giessen. Bei grünen Wurzeln können Sie ruhig noch ein paar Tage warten.
Zudem gilt die Faustregel, dass die Pflanzen im Winter weniger Wasser benötigen als im Sommer. Sie mögen es besonders von unten mit zimmerwarmen Wasser gegossen zu werden.
4 Schritte wie Sie Orchideen richtig giessen
Tipps:
An welchem Standort fühlen sich Orchideen wohl? Mögen Sie es besonders hell oder können Orchideen auch im Dunkeln stehen?
Der perfekte Standort für die meisten Orchideen ist hell aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Dafür eignet sich zum Beispiel eine halbschattige Fensterbank. Bedenken Sie immer, dass Orchideen ursprünglich Urwald-Pflanzen sind und daher eine warme, helle Umgebung bevorzugen. Gleichzeitig sind die Pflanzen aber auch durch dichte Blätterdächer vor der direkten Sonne geschützt.
Da es sehr viele verschiedene Orchideen-Arten gibt, ist es wichtig, sich von unserem Fachpersonal beraten zu lassen. Wir finden garantiert die perfekte Orchidee auch für Ihr Zuhause.
Vor allem während der Wachstumsphase sollten Orchideen gedüngt werden. Also immer dann, wenn sie ein neues Blatt oder eine neue Blüte bildet. Wichtig ist es, dabei den richtigen Dünger zu verwenden. Spezielle Orchideen-Dünger finden Sie bei uns im Gartencenter.
Tipps zum Orchideen-Düngen
Eine Ruhephase ist bei Orchideen die Phase zwischen den Blühperioden.
Im Normalfall haben Orchideen einmal im Jahr eine Ruhephase, in der sie weniger gegossen werden will und keinen Dünger verträgt.
Orchideen sollten nicht in normale Erde gepflanzt werden, sondern bevorzugen spezielles Orchideensubstrat, das bei uns im Gartencenter erhältlich ist.
Diese wohl am häufigsten verkaufte Orchidee ist besonders pflegeleicht und beeindruckt mit ihrer Blütenpracht fast das ganze Jahr über. Sie wird auch Phalaenopsis-Orchidee genannt.
Gerade im Winter treibt es diese Orchidee besonders bunt und gönnt sich nur im Frühjahr eine kurze Verschnaufpause, in der sie etwas weniger gegossen werden sollte.
Neue Blütenrispen entstehen häufig aus verblühten Stängeln, weshalb ein radikales Zurückschneiden der kahlen Stiele nicht zu empfehlen ist. Sobald sie aus den verbliebenen Knospen frisch treibt, können Sie die Schönheit wieder häufiger giessen. Auch Düngen ist jetzt wieder erlaubt.
Abschneiden hilft nur bedingt und nur bei der Phalaenopsis-Orchidee (oder auch Schmetterlings-Orchidee genannt).
Um weitere Orchideen-Arten wie Dendrobium phalaenopsis, Cattleya-, Oncidium-, Duft- oder Spinnen-Orchideen in Blühlaune zu versetzen, hilft der Kühlstell-Trick:
Stellen Sie Ihre Orchidee für einige Wochen in einen unbeheizten Raum oder das Treppenhaus und giessen Sie sie besonders sparsam während dieser Zeit. Dieser etwas kühle Wellnessurlaub wirkt häufig wahre Wunder.
Bei Kahnorchideen (Cymbidium) hilft dagegen häufig der sommerliche Kurzurlaub im Freien bei milden Temperaturen. Sie lieben die warmen Tage und kalte Nächte wie es sie häufig im Spätsommer bei uns gibt. Auch Miltonia- oder Stiefmütterchen-Orchideen mögen den Wechsel zwischen Kalt und Warm und können so im Sommer gut an einen schattigen Platz im Aussenbereich gestellt werden.
Achtung aber, wenn die Temperatur im Herbst wieder dauerhaft unter 15 Grad sinkt, sollten Sie Ihre Orchideen wieder nach Drinnen bringen.
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